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Walter
Hasenclever wurde am 08.07.1890 in Aachen geboren. Er studierte
Rechts- und Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte in
Oxford, Lausanne und Leipzig.
Hasenclever
stellte sich mit dem leidenschaftlichen Generationsdrama Der
Sohn (1914) an die Spitze der expressionistischen Bewegung.
Das Stück sollte die Welt verändern, war ein Aufruhr des Geistes
gegen die Wirklichkeit. In dem monologischen Protagonisten-drama
wird der Kampf zwischen den Generationen zum Symbol der Revolte
gegen überalterte Normen und Werte.
Weitere Werke, die sich von mystischer Lyrik bis zu Lustspielen
erstrecken:
· 1913 Der Jüngling
· 1914 Der Denker
· 1915 Der Retter
· 1917 Antigone
· 1918 Die Menschen
· 1919 Die
Entscheidung
1924-28 war Hasenclever Korrespondent des 8-Uhr-Abendblattes in
Paris, ab 1933 lebte er in Italien und Frankreich im Exil.
Am 21.06.1940 beging er im Lager Les Milles Selbstmord.
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Walter
Hasenclever:
Ich
hänge, leider, noch am Leben. Briefwechsel mit dem Bruder.
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Wallstein,
Göttingen 1997
141 Seiten
DM 34,00
ISBN:
3892442258
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Walter
Hasenclever:
Der
Sohn. Drama in fünf Akten.
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Reclam,
Stuttgart 1994
134 Seiten
DM
6,00
ISBN: 3150089786
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Dieter Breuer, Bernd Witte: |
Sämtliche
Werke, Bd.3/2, Pariser Feuilletons 1927-1932 |
Hase
und Köhler, Mainz 1996
DM 45,00
ISBN: 3775813489 |
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Bernd
Kasties: |
Walter
Hasenclever. Eine Biographie der deutschen Moderne. |
M. Niemeyer, Tübingen 1994
420 Seiten
DM 166,00
ISBN: 3484350466
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(Preisänderungen
vorbehalten) |
http://www.kultur-netz.de/kueko.htm |
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unter
"Prominente Bewohner" eine kurze Biographie
und Werkübersicht |
http://www.hausarbeiten.de/archiv/germanistik/germ-antigone.shtml
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Hausarbeit
über den Vergleich der "Antigone" von Bertolt
Brecht und Walter Hasenclever |
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