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Das Kanon-Spiel Dieses Kanon-Spiel wurde im Jahr 2000 eingerichtet. Die ursprüngliche Liste von 80 deutschsprachigen Texten (keine Gedichte und keine essayistischen oder wissenschaftlichen Texte) orientierte sich u.a. an Ergebnissen einer Umfrage unter DozentInnen des Instituts für Deutsche Philologie der Universität München aus dem Jahr 1991. Sie hatte vorläufigen, offenen Charakter und ist inzwischen auf hundert Titel angewachsen. Titel, die seit Beginn des Spiels die niedrigste Punktzahl erreicht haben, wurden durch neue, von den Mitspielern am häufigsten vorgeschlagene Titel ersetzt. Die erste Runde des Kanonspiels haben wir im Februar 2001 beendet, die zweite Ende November 2001, die dritte im Januar 2003, die vierte im März 2004, die fünfte im Oktober 2004! Seit Januar 2004 funktioniert das Spiel in "Echtzeit": Die Ergebnisse Ihres Votums gehen sofort in die öffentlich sichtbaren Ergebnisse ein. Sie können der Liste von 100 Titeln weitere Titel hinzufügen (maximal zehn), müssen dafür jedoch entsprechend viele Titel, die Sie für weniger wichtig halten, als solche kennzeichnen. Kreuzen Sie auf der Liste außerdem zehn Titel an, deren gute Kenntnis Ihrer Einschätzung nach Priorität hat. Im Januar 2001 haben wir für einen Kanon von 50 deutschen Gedichten ein entsprechendes Spielfeld eingerichtet. Sie möchten teilnehmen? T.A. HinweiseFür die Online-Abonnenten von literaturkritik.de stellen wir hier die Gedichttexte, soweit die Urheberrechte frei oder von uns erworben worden sind, zur Einsicht und zum Laden auf ihren PC bereit. Sie suchen nach Gedichtinterpretationen? Dann werden Sie fündig in Wulf Segebrecht (Hg.): Fundbuch der Gedicht-Interpretationenen. Bearbeitet von Rolf-Bernhard Essig unter Mitarbeit von Christina Böde, Christiane Bornemann und vielen anderen. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 1997. 530 Seiten, 52 DM. Hier bestellen bei amazon.de !
Den größten Teil der Texte finden Sie in einer digitalen, 175 000 Seiten umfassenden Studienbibliothek, die wir aufgrund der optimalen Such- und Verabeitungsmöglichkeiten auf dem PC zusätzlich zu den gedruckten Ausgaben sehr empfehlen:
Ein provozierender Beitrag zum Thema ist der im Februar 2002 erschienene und viel beachtete Essay von Heinz Schlaffer: Die kurze Geschichte der deutschen Literatur. München, Wien: Hanser 2002. Einen Kanon der Weltliteratur enthalten:
Hinweise zur Kanon-Forschung Thomas Anz: Begriffe und Positionen literaturwissenschaftlicher Kanon-Forschung (hier; nur für Online-Abonnenten von literaturkritik.de) Andere Kanon-Listen im Netz:
http://www.zeit.de/2002/42/200242_sbib_liste_xml |