Hans-Gerd Koch:
Als Kafka mir entgegenkam. Erinnerungen an Franz Kafka.
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Der Autor hat in seinem Buch Erinnerungen von verschiedenen Menschen an Franz Kafka gesammelt. Freunde, Arbeitskollegen und Verwandte versuchen, jeder aus seiner eigenen Perspektive, ein Portrait des Schriftstellers zu entwerfen. | ||
Elias
Canetti:
Der andere Prozeß. Kafkas Briefe an Felice.
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Elias Canetti verfolgt Franz Kafkas Versuch, seinem Selbst in der Beziehung zu Felice Bauer zu entfliehen. Das fünf Jahre währende Verhältnis ist ausführlich dokumentiert durch den Briefwechsel zwischen Kafka und Felice, den Canetti eingehend untersucht. |
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Walter Benjamin:
Benjamin über Kafka. Texte, Breiferzeugnisse, Aufzeichnungen.
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Dem Leser werden die vier abgeschlossenen Texte Benjamins über Kafka und Notizen bezüglich seiner Kafka-Studien geboten, sowie die Korrespondenz mit G. Scholem, W. Kraft und T. W. Adorno, die während der Arbeit am Werk des Dichters geführt wurde. |
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Martin Walser:
Beschreibung einer Form. Versuch über Kafka.
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Eine objektive und sachliche Interpretation Kafkas Werke. | ||
Marthe Robert:
Einsam wie Franz Kafka.
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Joachim Unseld:
Franz Kafka
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Ludwig Dietz:
Franz Kafka.
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Die Arbeit stellt eine ausführliche Einführung in das Werk und Leben Franz Kafkas dar. Dabei wird die Aufmerksamkeit verschiedenartigen Untersuchungen geschenkt, die zum größten Teil nach 1960 erschienen sind. | ||
Thomas Anz:
Franz Kafka. (Autorenbücher).
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Thomas Anz zeigt dem Leser, dass sich anhand der Schilderung pesönlicher Probleme durch Franz Kafka, der sich selbst als Einzelgänger betrachtet hat, die Konflikte seiner Generation aufzeigen lassen. Andererseits rückt der Autor ins Licht, was für einen Einfluß die Zeit, in der der Dichter lebte, auf sein Werk hatte. | ||
Klaus Wagenbach:
Franz Kafka. Bilder aus seinem Leben.
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Wer mehr von der Welt erfahren will, die Kafka umgab, wird von diesem reich bebilderten Band in die Zeit des Dichters eingeführt. Es gibt nicht viele Fotos von Kafka selbst, sondern vielmehr Aufnahmen von seinen Freunden, Verwandten, Fotos von Orten, die er besucht hat, an denen er gearbeitet hat. Zum größten Teil sind es Aufnahmen, die zu Kafkas Zeit gemacht wurden. Der Autor des Buches, Klaus Wagenbach, erklärt das durch das Prinzip der Zeitgleichheit, das darin bestehe, "Ort und Zeit miteinander in Übereinstimmung zu bringen".Auf solche Weise wird Kafkas Umgehbung so dargestellt, wie sie zu Lebzeiten des Schriftstellers aussah. | ||
Joachim Unseld:
Franz Kafka. Ein Schriftstellerleben. Die Geschichte seiner Veröffentlichungen.
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Mit dieser Biographie versucht Joachim Unseld eine genaue Erfassung des Zusammenhangs von Kafkas Leben und Schreiben |
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Roger Hermes/Waltraud
John/Hans-Gerd Koch:
Franz Kafka. Eine Chronik.
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Rezension bei literaturkritik.de | ||
Klaus Wagenbach:
Franz Kafka. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. (Lernmaterialien).
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Diese rororo-Monographie von Klaus Wagenbach überzeugt durch eine kompakte, fundierte Darstellung seiner Biographie und enthält zahlreiche Abbildungen, sowie eine Zeittafel und ausführliche Bibliograhpie. | ||
Hanns Zischler:
Kafka geht ins Kino.
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Wie das frühere Kino von Franz Kafka wahrgenommen wurde, welche Filme von ihm besonders geliebt wurden, und wie sie sich, in seinen Phantasien zersplittert und umgewandelt, in seinem Schreiben widerspiegeln, zeigt Hans Zischler in seinem Buch. "Zischlers Buch ist historische und literarische Studie in einem. So bietet es Einblick in die Zeit der Zehnerjahre und zugleich das Portrait des diffizilen Dichters."(Die Zeit, 11.10.1996) | ||
Hartmut Binder:
Kafka in Paris. Historische Spaziergänge mit alten Photographien.
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Rezension bei literaturkritik.de |
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Karl E.
Grözinger/ Stephane Moses/
Hans D. Zimmermann: Kafka und das Judentum.
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Das Buch ist das Ergebnis eines interdisziplinären Colloquiums, zu dem sich Literaturwissenschaftler und Judaisten aus der ganzen Welt im Dezember 1986 getroffen haben.Die Herausgeber des Bandes gehen von der Annahme aus, dass das "Jude-Sein" das Leben und Werk Kafkas in hohem Masse geprägt hat, und kritisieren die Tatsache, dass sein besonderes Verhältnis zur jüdischen Kultur und Religion bis jetzt vom größten Teil der Literaturwissenschaftler kaum beachtet wird. |
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Ritchie Robertson:
Kafka. Sonderausgabe. Judentum - Gesellschaft -Literatur.
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"Ende der achtziger Jahre hat Ritchie Robertson mit seiner Kafka-Monographie noch Neuland betreten. Denn so umfassend wie er hatte vor ihm keiner die Bedeutung erörtert, die das Judentum für das Werk und das Leben Franz Kafkas besaß..." Rezension bei literaturkritik.de |
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Heinz Ludwig Arnold(Hrsg.):
Text und Kritik, Franz Kafka.
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Hans Dieter Zimmermann :
Der babylonische Dolmetscher. Zu Franz Kafka und Robert Walser.
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Ausgehend von der strukturellen Ähnlichkeit von Robert Walsers "Jakob von Gunten" und Kafkas "Der Prozeß" untersucht der Autor in vier Annäherungen Kafkas Verhältnis zu Walser. |
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Jürgen Born :
Daß zwei in mir kämpfen. Und andere Aufsätze zu Franz
Kafka.
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In diesem Band sind zehn Aufsätze von Jürgen Born zu Kafkas Leben und Werk gesammelt, die bis jetzt nur einzeln veröffenlicht wurden. Die Beiträge sind chronologisch geordnet. Den Band eröffnet der Aufsatz, dessen Titel die ganze Sammlung trägt und in dem der Autor die Zersplitterung der Persönlichkeit des Dichters anhand seiner Briefe zu Felice Bauer untersucht. Die Studie zum ständigen Kampf zweier Seiten in Kafka wird von Borns Überlegungen abgeschlossen, wie weit das Biographische bei der Analyse vom Werk in Betracht gezogen werden kann. |
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Bernd Müller:
'Denn es ist noch nichts geschehen'. Walter Benjamins
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Rainer J. Kaus:
Erzählte Psychoanalyse bei Franz Kafka. Die Deutung von Kafkas
Erzählung "Das Urteil".
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Norbert Winkler, Wolfgang Kraus
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Franz Kafka in der kommunistischen Welt.
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Hans H. Hiebel:
Franz Kafka: Form und Bedeutung.
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Rezension bei literaturkritik.de |
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Felix Greß:
Die gefährdete Freiheit. Franz Kafkas späte Texte.
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Viele Literarurwissenschaftler vertreten die Position, dass es unmöglich sei, trotz der Einfachheit von Kafkas Sprache und der Schlichtheit der entworfenen Handlungen, einen konkreten Sinn hinter seinen Geschichten zu finden. Der Autor des Bandes behauptet das Gegenteil, indem er aufgrund der Untersuchung des besonderen Verhältnisses des Dichters zur Sprache sich ein Instrumentarium verschafft, mit dessen Hilfe er in den nachfolgenden Kapiteln eine eindeutige Entschlüsselung einiger Texte Kafkas wie "Erstes Leid", "Ein Hungerkünstler", "Der Bau" und "Das Schloß" vornimmt. |
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Holger Rudloff :
Gregor Samsa und seine Brüder. Kafka -Sacher-Masoch-Thomas Mann.
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Rainer J. Kaus:
Kafka und Freud. Schuld in den Augen des Dichters und des Analytikers.
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Detlef Kremer:
Kafka. Die Erotik des Schreibens.
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Klaus-Michael Bogdal:
Neue Literaturtheorien in der Praxis.Textanalysen von Kafkas
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Frank Möbus:
Sünden- Fälle. Die Geschlechtlichkeit in Erzählungen
Franz Kafkas.
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Eine Untersuchung von Geschlechtlichkeit und Sexualität in Kafkas Texten. |
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Hartmut Binder:
Wo Kafka und seine Freunde zu Gast waren.
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Rezension bei literaturkritik.de |
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( Preisänderungen vorbehalten) |