Hans Fallada


1893-1947

 

 

Hans Fallada wurde am 21. Juli 1893 als Rudolf Ditzen als Kind des Landrichters Wilhelm Ditzen und seiner Frau Elisabeth in Greifswald geboren. Er starb am 5. Februar 1947 in Berlin-Niederschönhausen. Zu seinen wichtigsten Romanen zählen "Bauern, Bonzen und Bomben" (1931), "Kleiner Mann - was nun?" (1932), "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt" (1934), "Wolf unter Wölfen" (1937), und "Jeder stirbt für sich allein" (1946).
Bereits im Alter von 12 Jahren kommt Dietzen zum ersten Mal in psychiatrische Behandlung, 1917 begibt er sich zum in eine Rauschgift-Entziehungskur. Das Schreiben wird für ihn bald zur "Ersatz-Sucht", daher seine hohe Produktivität. Unter dem Naziregime versucht er sich ins Unpolitische zu retten, und distanziert sich erst spät von den Inhalten der Ideologie. In dem Maße aber, in dem er das Schreiben einstellt, steigt jedoch seine Morphiumabhängigkeit.
In seinem größten Erfolg "Kleiner Mann was nun?" schildert er den alltäglichen Überlebenskampf des "Kleinen Mannes" in der Weimarer Republik.

 

Ausgewählte Literatur:


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Hans Fallada:
Kleiner Mann - was nun? Sonderausgabe. Rowohlt TB-Verlag, Reinbek, 2002.
309 Seiten, 5,00 EUR.
ISBN: 49923291X

Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben.
Aufbau TB, Berlin, 1999.
623 Seiten, 10,00 EUR.
ISBN: 3746653185

Hans Fallada:
Wolf unter Wölfen.
Rowohlt TB-Verlag, Reinbek, 1997.
730 Seiten, 9,90 EUR.
ISBN: 3499110571

Hans Fallada:
Jeder stirbt für sich allein.
Aufbau TB, Berlin, 2000.
627 Seiten, 10,00 EUR.
ISBN: 746653215

Hans Falladas Jahre in Carwitz. CD.
Audio Verlag, Potsdam
2000
15,00 EUR.
ISBN: 3898131211


 

    Rezension auf Literaturkritik.de

 

 

Weiterführende Links:

Homepage der Hans-Fallada-Gesellschaft e.V. Feldberg, mit Lebenslauf, Archiv und Bibliographie:

http://www.fallada.de/

Ein ausführlicher und thematisch sehr gut eingeordneter Lebenslauf Falladas:

http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/FalladaHans/index.html