Gegenwartsautoren
Biographie:
Benjamin von Stuckrad-Barre wurde 1975 in Bremen geboren, machte in Göttingen sein Abitur und wohnt derzeit in Berlin. Benjamin von Stuckrad-Barre schreibt Bücher und arbeitet journalistisch für verschiedene Zeitungen, wie die FAZ, Die Woche, Allegra und Welt am Sonntag. Schriftsteller zu sein, ist für ihn "meine Aufgabe, mein Broterwerb, meine Mission und nicht zuletzt auch meine große Freude".
Werke:
"Soloalbum" (1998)
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Kurzbeschreibung:
"Soloalbum" erzählt von guten Mädchen und schlechten Parties, von tollen CDs - aber auch die ewig gute Geschichte von Liebe und Tod und vom Tod einer Liebe. Benjamin von Stuckrad-Barre trifft mit seinem Roman und seiner Schreibe, die in der deutschen Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht, genau den Nerv seiner Zeit. Zu keinem Zeitpunkt fällt es schwer, sich mit dem jungen Helden des Buches zu identifizieren, der, allein gelassen mit sich selbst, mit der Liebe und dem Leben kämpft.
"Livealbum"
(1999)
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Kurzbeschreibung:
Ein Autor geht auf Lesereise. Er ist unterwegs mit seinem
eigenen Werk: Seine Lesungen könnten kaum verschiedener sein: Erst liest
vor rastlosen Müttern in der alternativen Stadtteilbibliothek, dann vor
einer popkonzertartigen Zusammenkunft junger Menschen in einem Club. "Livealbum"
berichtet aus der Sicht eines jungen Autoren von Höhenflügen und
Abstürzen, von sonderbaren Erlebnissen mit dem Kulturbetrieb und dessen
Personal, von überwältigendem Feedback und von irritierenden Rückkopplungseffekten.
"Ein gutes, lustiges, unterhaltsames Buch" Süddeutsche Zeitung
"Stuckrad-Barre mit dem gewohnten Formulierungsfuror" taz
"Der Dandy unter den jungen Autoren" Gala
"Remix" (1999)
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Kurzbeschreibung:
In Reportagen, Porträts, Kurzgeschichten, Pamphleten,
Glossen, Kleinanzeigen und Lexikoneintragsvorschläge beschäftigt sich
Benjamin von Stuckrad-Barre mit dem Alltag, dem Fernsehen, Pop, der Liebe &
dem Gegenteil, Produkten und Personen. Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen.
Die Texte sind teilweise lustig, viele aber auch böse, die meisten sind
beides.
Zum Teil waren sie bereits in Magazinen und Zeitungen zu lesen. In "Remix"
wurden die Texte jedoch nicht nur zweitverwertet, sondern überarbeitet,
verbessert, variiert und veredelt.
" 'Grönemeyers leicht biedere Lederhosenband' ist unverschämt.
Das ganze Buch ist so: unverschämt, dreist - und leider gut." Herbert
Grönemeyer
"Stuckrad-Barres 'Remix' habe ich in Skopje gelesen. Das ist Lagerlektüre.
Das ist wie der zweite Blick nach hinten, wenn man erkennen muss, dass die Bilder
echt sind, durch die man gerade noch durchgesehen hat. Vorausgesetzt, sie sind
echt!" Christoph Schlingensief
"Blackbox - Unerwartete Systemfehler"
(2000) ist
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Kurzbeschreibung:
Wenn sie den Absturz übersteht, kann sich die Blackbox alles merken und so die Ursachen von Abstürzen enthüllen. In "Blackbox - Unerwartete Systemfehler" entwirft Benjamin von Stuckrad - Barre unterschiedliche Tragödien in Form von Protokollen, Geschichten, Märchen, Erzählungen und Dialogen. Alle diese unterschiedlichen Texte haben eines gemeinsam: sie versuchen die Ursachen der Abstürze ihrer Protagonisten zu erkunden.
"Transkript"
(2001) ist
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Kurzbeschreibung:
Transkript ist sozusagen das "Reclamheft zur Lesereise".
Benjamin von Stuckrad-Barre verschriftlichte darin seine Blackbox - Lesereise
(mit sämtlichen Grammatikfehlern, Original-Ähs und Versprechern).
"Deutsches
Theater" (2002) ist
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Der Verlag über das Buch:
Das Buch ist ein Befund, ein Zeugnis, ein Programm, auch
eine Liebeserklärung und eine
Kartographie des Terrors.
Kurzbeschreibung:
Mit einer beispielhaften Beobachtungsgabe wirft Benjamin von Stuckrad-Barre in "Deutsches Theater" einen Blick auf die Welt, in der er lebt und enlarvt dabei so manches...
"Tristesse
Royale " (1999)
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Kurzbeschreibung:
Fünf junge Männer - Joachim Bessing, Christian Kracht, Benjamin von Stuckrad-Barre, Alexander von Schönburg-Glauchau und Eckhard Nickel - treffen sich im Berliner Hotel „Adlon“ zu einem Gespräch. Dabei werden dreißig Stunden Tonband aufgezeichnet und das Ergebnis des Dialogs in dem Buch "Tristesse Royale" veröffentlicht.
"Tristesse Royale" ist das Lebensgefühl einer Generation. Joachim Bessing, Christian Kracht, Benjamin von Stuckrad-Barre, Eckhard Nickel und Alexander von Schönburg-Glauchau erstellen einen Katalog der alltäglichen Ästhetik und Lebensführung. In "Tristesse Royale" wird über die Verhaltensweisen moderner Menschen, Konsum und Kultur, Statussymbole die richtige Kleidung und die Grenzen - oder besser Grenzenlosigkeit- von Schulden gesprochen.
Seite bearbeitet von Dorothee Müller