Durs Grünbein


Durs Grünbein wurde am 09.10.1962 in Dresden geboren. Er studierte Theaterwissenschaft in Ostberlin, brach sein Studium jedoch 1987 ab und arbeitet seitdem als freier Autor. Er wirkte an verschiedenen Zeitschriften und Verlagsobjekten mit und kooperierte mit Künstlern, Schauspielern und Malern. Seit 1989 hielt sich Grünbein an verschiedensten Orten u.a. in Amsterdam, Paris, London, Toronto, New York, Wien auf. Zu seinem Arbeitsgebiet gehören Lyrik, Erzählungen, Essays, Übersetzungen. Der Newcomer unter den deutschen Schriftstellern hat für sein bisheriges Werk schon mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten und zählt inzwischen zu einem der wichtigsten Vertreter der jüngeren Lyriker-Generation.

1988 Grauzone morgens. Gedichte.
1989 Förderpreis des Leonce-und Lena-Preises
1991 Schädelbasislektion
1992

Literaturpreis der Stadt Marburg und des Landkreises Marburg; Literaturförderpreis der Freien Hansestadt Bremen

1993

Nicolas-Born-Preis

1994 Falten und Fallen (mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet)
Den Teuren Toten. 33 Epitaphe.
Von der üblen Seite
1995

Die Schweizer Korrektur (gemeinsam mit Brigitte Oleschinski und Peter Waterhouse)
Den Körper zerbrechen. Rede zur Entgegennahme des Georg-Büchner-Preises; Peter-Huchel-Preis

1996

Galilei vermißt Dantes Hölle und bleibt an den Maßen hängen. Aufsätze 1989 - 1995

1999 Nach den Satiren
2000 Gehirn und Denken. Kosmos im Kopf.; Auszeichnung: Premio Nonino, Salzburg (2000)
2001

Reise, Toter. Hörspiel-CD mit Ulrike Haage
Das erste Jahr. Berliner Aufzeichnungen. Spycher: Literaturpreis Leuk, Schweiz (2001 mit Thomas Hettche).

2002 Erklärte Nacht

Hier eine Auswahl seiner Werke, die bei amazon erhältlich sind:

 

Diese Seite wurde erstellt von Katja Köhne.